Gött­li­ches Kind

Ge­dan­ken zum Weih­nachts­fest 2019 (24./25.12.)

(Jes 9, 1–6; Gal 3, 26–29; 4, 4–7; Lk 2, 1–14)

Weih­nach­ten heißt of­fi­zi­ell lit­ur­gisch „Hoch­fest der Ge­burt des Herrn“ und wird am 25.12. ge­fei­ert. Herr­schaft­lich je­den­falls sind die Um­stän­de der Ge­burt nicht. Sie ist mensch­lich und ei­gent­lich so „nor­mal“, wie ei­ne Ge­burt halt sein soll. Da­mals ahn­te kei­ner, wie sehr sich das gött­li­che Ge­heim­nis in die­sem Kind zum Aus­druck brach­te. Und ei­gent­lich ist je­de Ge­burt und al­les wer­den­de Le­ben ein gött­li­ches Wun­der und ein Hoff­nungs­zei­chen da­für, dass das Le­ben stär­ker ist als al­le Dun­kel­hei­ten des Le­bens, des Ster­bens und des To­des. Ver­mut­lich kommt uns Gott auch heu­te so un­spek­ta­ku­lär und „ba­nal“ na­he, dass wir es ge­nau­so we­nig be­mer­ken wie die Men­schen da­mals in der Hei­li­gen Nacht. Es sei denn, En­gel sin­gen uns die­se un­glaub­li­che Bot­schaft ins Le­ben und Herz. Lasst uns Dan­ke sa­gen für Got­tes Ge­gen­wart in die­sem Kind von Bet­le­hem und in vie­len, so un­schein­ba­ren, Er­eig­nis­sen in un­se­rem Le­ben und in un­se­rer Welt. 
Im Na­men des Home­page-Teams Ih­nen und euch al­len ein ge­seg­ne­tes, got­ter­füll­tes Weih­nachts­fest und ein eben­sol­ches, neu­es Jahr 2020.

(P. Tho­mas Röhr OCT)

Der tiefs­te Grund

Der tiefs­te Grund
für die Mensch­wer­dung Christi
war der Wil­le Gottes,
uns sei­ne Lie­be zu zeigen
und sie uns nachdrücklich
ans Herz zu legen.

(Au­gus­ti­nus)