Ge­dan­ken zum 28. Sonn­tag im Jah­res­kreis (13.10.2019)

(2 Kön 5, 1–19; Röm 3, 21–24.28–30; LK 17, 11–19)

The­ra­peu­ti­scher Glau­be

Wie am letz­ten Sonn­tag so geht es auch heu­te um den bi­bli­schen Glau­ben, al­ler­dings im Be­zug auf sei­ne the­ra­peu­ti­sche Kraft. Ge­ra­de Je­sus ist Zeu­ge da­für, dass die Nä­he Got­tes heil­sam ist, und zwar zu­erst für das ir­di­sche Le­ben. Das ist es näm­lich, was Gott im­mer will: Heil für Leib und See­le, ein Mit­ein­an­der, das von So­li­da­ri­tät, Ver­ant­wor­tung für­ein­an­der, von Barm­her­zig­keit und Lie­be ge­prägt ist. Auch hier muss man kei­ne ab­so­lu­ten Wahr­hei­ten ver­tei­di­gen, son­dern die the­ra­peu­ti­sche Kraft bi­bli­schen Glau­bens le­ben und be­zeu­gen. Das ist zu­dem In­halt je­den mis­sio­na­ri­schen Be­mü­hens, das im Mo­nat Ok­to­ber be­son­ders im Blick­punkt steht.

(P. Tho­mas Röhr OCT)

Nichts oh­ne Liebe

Ich be­griff,
dass oh­ne die Liebe
al­le Wer­ke ein Nichts sind,
selbst die großartigsten,
wie die Auf­er­we­ckung von Toten
und die Be­keh­rung von Völkern.

(The­re­se von Lisieux)
Pa­tro­nin der Mission